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TAE Connect

Rufsignalauauswertung für analoge Telefonanschlüsse

Diese kleine Schaltung dient dazu, das Rufsignal einer Telefonleitung in ein potentialfreies Schaltsignal umzuwandeln. In Verbindung mit der Klingelerweiterung ist so eine Anrufbenachrichtigung per Funkgong möglich. Auch andere Anwendungsbereiche wie z.B. eine optische Signalisierung sind denkbar.

Foto: Platine der Rufsignalauswertung

Am Ausgang sind Dioden verschaltet, um diesen mit einem zusätzlichen Impulseingang zu kombinieren. Im Fall der Klingelerweiterung kann dort ein in der positiven Versorgungsspannung verschalteter Klingeltaster eingeschliffen werden, der zusätzlich zu dem Telefonsignal ausgewertet werden soll.

Bild: Schaltplan der Rufsignalauswertung

Schaltungsbeschreibung

Der Kondensator C1 filtert die Gleichspannung heraus, die im Ruhezustand als Fernspeisung anliegt, und lässt nur die Rufwechselspannung passieren. Der Widerstand R1 dient als Vorwiderstand für den Optokoppler. Die beiden Zenerdioden D1 und D2 sorgen dafür, dass kleine Spannungsimpulse nicht zur Auslösung der Schaltung führen. D3 schützt die Leuchtdiode im Optokoppler vor Spannungen entgegen ihrer Flussrichtung. D4 und D5 kombinieren ein externes Schaltsignal von z.B. einem Klingeltaster mit dem Signal des Optokopplers, ohne dass Telefon und Türklingel sich gegenseitig beeinflussen. Wird dieses Feature nicht benötigt, kann D4 durch eine Drahtbrücke ersetzt werden und D5 entfallen.

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